Die akademische Entwicklung seit den 50er

Seit den 50er Jahre wurde TuīNá anstatt TuīNáÀnMó vom Bildungsministerium in China als ein professionelles medizinisches Fach der Hochschule aufgenommen, dabei werden die einheitlichen Lehrinhalte korrektiv bearbeitet sowie zahlreiche Nachschlagebücher veröffentlicht.

Seit den 50er Jahre wurde TuīNá anstatt TuīNáÀnMó vom Bildungsministerium in China als ein professionelles medizinisches Fach der Hochschule aufgenommen, dabei werden die einheitlichen Lehrinhalte korrektiv bearbeitet sowie zahlreiche Nachschlagebücher veröffentlicht.

Nach 1950 ist TuīNá sowohl als ein therapeutisches Fach als auch in eine akademische Lehre bedeutend weiterentwickelt worden. Im Jahr 1956 wurde eine spezielle Fachschule für TuīNá in ShàngHǎi, die der Hochschule der TCM ShàngHǎi untergeordnet ist. Im 1958 wurde die erste Klinik TuīNá in ShàngHǎi China aufgebaut. Insbesondere ab Anfang der 60er Jahre wurde TuīNá als Therapie in China wieder offiziell anerkannt und klinisch umfangreich angewandt. In dieser Zeit wurden professionelle Lehrbücher und Monographien an Universitäten bzw. Hochschulen bearbeitet und veröffentlicht.

Seit Ende der 70er und Anfang der 80 Jahre wurde TuīNá als eine Naturheilkunde ohne invasive Beeinträchtigung und traumatische Risiken allmählich von Medizinern im In- und Ausland wieder erkannt. Dadurch wird TuīNá als medizinisches Fach offiziell von medizinischen Hochschulen in China eingerichtet, z. B.: die Hochschule der TCM ShàngHǎi hat Studenten/innen für Akupunktur/TuīNá (ab 1982) und Doktoranden (ab 1985) ausgebildet. Gleichzeitig wurden in professionellen Kliniken, Abteilungen in Krankenhäusern und medizinischen Institutionen sowie Sanatorien mit TuīNá-Fachkräften eingerichtet. Gleichzeitig werden die wissenschaftlichen Forschungen über die bedeutenden Wirkungen von TuīNá zur Gesundheitsförderung und Gesamtwirkung zwischen Prävention, Behandlung und Rehabilitation in Einklang vertieft, dabei werden die charakteristischen Stile aus der akademischen Ebene voll vererbt und weiterzugeführt. Nach der gegenwärtigen staatlichen Forschung werden die anerkannten akademischen Stile TuīNá wie

· Kinder-TuīNá

· Knocheneinrenkungs-TuīNá

· Sport-TuīNá, Fingerdrück-TuīNá

· Gesundheitsförderungs-TuīNá

· YìZhĭChán-TuīNá

· Rollreiben-TuīNá (GŭnFǎTuīNá)

· Inneres Qì-TuīNá, Meridianpunkte-TuīNá

· Bauch-TuīNá

· Rücken-TuīNá

· sowie Fuß-TuīNá

jeweils als eigenständige Zweigbereiche weiter entwickelt.

Zum Ende 50er Jahre wurde ein einheitliches Lehrmaterial 《中醫推拿學ZhōngYīTuīNáXué》 für die Hochschule der TCM in China veröffentlicht. Dieses Lehrbuch wird grundsätzlich aus dem Wissen des Volkes und überlieferten klinischen Erfahrungen bearbeitet und unter Anleitung der TCM sowie kombiniert mit gewissen Kenntnissen der WM verfasst. Außer der Grundlage der TCM und entsprechenden Kenntnissen der WM wurde dieses Lehrbuch mit zahlreiche Handtechniken aus sowohl akademischen Schulen als auch charakteristischen Stilen im Volk wesentlich zusammengefasst und je nach Arten und Wirkungen klassifiziert. Außerdem werden geeignete Heilrezepte mit TuīNá gegen verschiedene Erkrankungen dargestellt, wie:

· Innere Erkrankungen: Kopfschmerzen, Erkältung, Hitzeschlag, Bauchschmerzen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, rheumatische Erkrankungen, Durchfall, Verstopfung, Magensenkung, Galleblasenentzündung, Bluthochdruck, Gesichtslähmung, halbseitige Lähmung, Asthma, Schluckauf, Emphysem, Harnverhalt, Schlaflosigkeit

· Frauenerkrankungen: Menstruationsstörung und -schmerzen, Amenorrhö, Mastitis,

· Beschwerden und Verletzungen des Bewegungsapparates: Beschwerden und Zerrungen der Extremitäten wie HWS, Schulterentzündung, Ellenbogen, Knieverletzung, Hüftegelenke, Kreuzschmerzen, Bahnscheibenvorfall, Hexenschuss, Sehnenscheidenentzündung, Wirbelverrenkung.

Seit der 80er Jahren werden zahlreiche Forschungsarbeiten um TuīNá mit den modernen wissenschaftlichen Einflüssen und technologischen Hilfen entwickelt, insbesondere bei folgenden Themen:

· Wirkungsprinzip der Handtechniken TuīNá

· Der Mechanismus der Handtechniken TuīNá zum Schmerzstillen

· Auswirkungen TuīNá auf die viszeralen Funktionen

· Auswirkungen TuīNá auf die Gewebe wie Haut, Gefäße, Muskeln, Faszien, Sehnen, Bänder, weiches Gewebe sowie Knochen

· Auswirkungen TuīNá auf das Nervensystem bzw. Zentralnervensystem, Vegetatives Nervensystem sowie periphere Nerven

· Auswirkungen TuīNá auf den Blutkreiskauf bzw. Kapillarsystem

· Auswirkungen TuīNá auf Beschwerden und Verletzungen des Bewegungsapparates

· Auswirkungen TuīNá auf die psychischen Aktivitäten bzw. psychosomatischen Erkrankungen

· Auswirkungen TuīNá auf zahlreiche chronische Erkrankungen wie MS, Diabetes

Die elementaren Kenntnisse dieser Veröffentlichung werden grundsätzlich von den oben einheitlichen Lehrmaterialien sowie Nachschlagebüchern der medizinischen Hochschule für TuīNá, deren Inhalten meistens durch die korrektive und jahrlange Bearbeitung zusammengefasst, nachgeschlagen und zitiert werden. Darin ist die Methode zur Klassifizierung sowie Benennung der Handtechniken TuīNá übereinstimmend mit der von offiziellen Lehrmaterialien der medizinischen Hochschule China, damit die charakteristischen ja sogar unterschiedlichen Darstellungen und Kommentaren der Inhalte insbesondere aus den erfahrenden Praxen und eigenen sublimierten Gedanken des Autors unter einer einheitlichen Plattform zum Vergleich und Referenz begünstigt werden können.