Die Zahlen vom Luo-Buch

Die Zahlen vom Luò-Buch zeigen offensichtlich den zu- und abnehmenden Veränderungsprozess zwischen konkretem Yīn wie Dunkel und Yáng wie Hell, anstatt wie die Angeborenen Zahlen für das abstrakte Yīn und Yáng von Flusskarte (HéTú).

Die Zahlen vom Luò-Buch zeigen offensichtlich den zu- und abnehmenden Veränderungsprozess zwischen konkretem Yīn wie Dunkel und Yáng wie Hell, anstatt wie die Angeborenen Zahlen für das abstrakte Yīn und Yáng von Flusskarte (HéTú), z. B.:


  • Die Proportion zwischen konkretem Yīn/Dunkel und Yáng/Hell in der Sommersonnenwende zeigt -41 : +59, nämlich extremes Yáng/Hellest, wobei es im Bild Luò-Buch als -1 : +9 gezeigt wird;
  • Die Proportion zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell, in der Wintersonnenwende zeigt -59 : +41, nämlich extremes Yīn/Dunkelst, wobei es im Bild Luò-Buch als -9 : +1 gezeigt wird.


Die proportionalen Zahlen (-9 : +1) vom Norden und (-1 : +9) vom Süden spiegeln die extremen Differenzen zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell von der Wintersonnenwende und Sommersonnenwende exakt übereinstimmend wider. Jedoch sind die anderen proportionalen Zahlen vom Luò-Buch wie (-7 : +3) vom Osten und (-3 : +7) vom Westen mit den nährenden Differenzen zwischen Yīn und Yáng von gleichen Himmelsrichtungen wie Frühlingsanfang (-49 : +51) und Herbstanfang (-51 : +49) nicht übereinstimmt jedoch widerspruchlich. Im Bild Luò-Buch befinden sich die nähredesten proportionalen Zahlen im Südosten/Sommeranfang (-4 : +6) und Nordwesten/Winteranfang (-6 : +4), die eine kleinste Differenz zwischen Yīn und Yáng Veränderungen haben.

Dieser scheinbare Widerspruch zeigt gerade die Differenz der Lufttemperatur mit drei chinesischen Saisonanteilen, nämlich 3 x 2 Wochen zwischen dem Himmel und der Erde. Durch die:

befindet sich der kälteste Saison nicht in der Wintersonnenwende (-9 : +1) sondern im Frühlingsanfang (-8 : +2);


der heißeste Saison nicht in der Sommersonnenwende (-1 : +9) sondern im Herbstanfang (-2 : +8)




Ursprünglich sind Frühlingäquinoktium (-49 : +51) und Herbstäquinoktium (-51 : +49) zwei durchschnittliche Punkte zwischen Yīn und Yáng. Im Luò-Buch sind die proportionalen Zahlen Frühlingäquinoktium (-7 : +3)/Osten und Herbstäquinoktium (-3 : +7)/Westen nicht die näher zur durchschnittlichen proportionalen Zahlen zwischen Yīn und Yáng, sodass sie nicht die durchschnittlichen Grenze zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell, sondern die Differenzen der Lufttemperatur zwischen Kälte und Hitze vertreten. Nur sind die beiden proportionalen Zahlen (-4 : +6) vom Sommeranfang und (-6 : +4) vom Winteranfang eher näher zur durchschnittlichen Grenze. In der Wirklichkeit sind die Lufttemperaturen zwischen Kälte und Hitze von beiden Jahreszeiten ziemlich gleich, jedoch nicht die durchschnittliche proprotionale Lage zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell.


Beim Frühlingäquinoktium und Herbstäquinoktium befindet sich die Lage zwischen Yīn und Yáng im Himmel eher durchschnittlich wie (-49 : +51)/(-51 : +49), jedoch eine offensichtliche Differenz zwischen Kälte und Hitze auf der Erde wie (-7 : +3) und (+7 : -3). Dazwischen befindet sich eine zeitliche widersprüchliche Differenz von drei Saisonanteilen nämlich sechs Wochen. In der Wirklichkeit wird die Atomsphäre umgehend von der zu- und abnehmenden Sonnenlichtstrahlung, jedoch die geformte Erde überwiegend von der verwandelten Hitzeenergie beeinflusst.

Traditionell werden diese Differenzen zwischen dem Himmel und der Erde als „die himmlische Bewegung schneller und die erdige langsamer (天道速TiānDàoSù地道遲DìDàoChí)“ bildlich dargestellt. Dadurch verändert sich die Lufttemperatur der Erde drei Saisonanteile bzw. 45 Tage oder sechs Wochen später als die vom Himmel. So befindent sich die die nährend proportionalen Zahlen zwischen Kälte und Hitze auf der Erde sich jeweils im Sommeranfang/Südosten (-4 : +6) und im Winteranfang/Nordwesten (-6 : +4). Daher zeigen die proportionalen Zahlen vom Luò-Buch grundsätzlich über die zu- und abnehmenden Veränderungen zwischen Kälte und Hitze auf der Erde anstatt die zwischen Yīn und Yáng vom Himmel.




Außer den proportionalen Zahlen (-9 : +1) und (-1 : +9) konkretisiert für die Veränderungen bzw. extremen Differenzen zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell stellen die anderen proportionalen Zahlen alle über die Veränderungen zwischen Kälte und Hitze in Saisonen dar und vertreten den wesentlichen konkreten Inhalt vom Luò-Buch.



Alle Lebewesen von der Erde hängen von dem/r Licht/Hell und der Hitze des Sonnenlichtes ab. Das Licht und die Hitze der Sonne gehören eigentlich zur Einheit und können sich gegenseitig verwandeln. Wobei werden die Veränderung zwischen der Hell und dem Dunkel überwiegend von den bloßen Augen und die zwischen der Hitze und der Kälte überwiegend vom menschlichen Körper wahrgenommen. Im Bild der Flusskarte (HéTú) werden die Veränderungen zwischen Dunkel und Hell als die Regel zwischen Yīn und Yáng abstrakt zusammengefasst. Im Bild des Luò-Buches werden die proportionalen Zahlen (1 und 9) zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell und die zwischen Kälte und Hitze (2, 8), (4, 6) und (3, 7) harmonisch zusammenhergestellt. Wodurch werden die Zahlen zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell als die Grundregel (Jīng/Langitude) jedoch die zwischen Kälte und Hitze als die konkreten Anwendungen (Wei/Latitude) bezeichnet.



Das Licht und die Hitze der Sonne auf der Erde können sich zwar gegenseitig verwandeln, jedoch:

das Licht ist unmittelbar nutzbar und notwendig für Pflanzen, durch Photosynthese wird die Lichtenergie in Pflanzen als Hitzeenergie verwandelt und gespeichert, weiterhin wird die gespeicherte Hitzeenergie für die Tiere sowie die Menschheit geliefert;



für die Menschheit ist die Hitze das direkte Einflussfaktor anstatt die Lichtenergie, ohne Aufnahme der Hitzeenergie vom Essen verhungert die Menschheit.



Dadurch wurden die Veränderungen zwischen Kälte und Hitze anstatt die zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell als der direkteste, tiefgründigeste und konkreteste Einfluss von den menschlichen Vorfahren erkannt, sodass das qualitative Kriterium von der TCM ebenso wesentlich nach Kälte und Hitze anstatt Yīn und Yáng etabliert wird.


In der Tatsache stammen beide wie Yīn (Dunkel)/Yáng (Hell) und Kälte/Hitze aus einer gleichen Quelle der Sonne. Ohne die Bewegungsform des Lichtes kann die Hitzeenergie der Sonne unmöglich in die erdige Oberfläche erreichen. An diesem Punkt erhält das Licht der Sonne wieder den Sinn der elementaren Regel, sodass die proportionalen Zahlen wie (1 und 9) für die Veränderung zwischen Yīn/Dunkel und Yáng/Hell und die für die zwischen Kälte und Hitze wie (2, 8), (4, 6) und (3, 7) im Bild Luò-Buch (LuòShū) harmonisch zusammen hergestellt.



Aus dem Bild des Luò-Buches wurde das Erworbene Muster der Acht-Trigramme (HòuTiānBāGuà) (WénWáng-/HòuTiānBāGuà) entwickelt.