Die Eigenschaft der Kybernetik (控制論)

. Aus dieser Sicht kann der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Krankheiten als ein dynamisches stabiles Regulierungssystems (R) des Menschen verstanden werden.

Die wissenschaftlichen Eigenschaften dieser traditionellen Theorie zur Identifikation von Syndromen (BiànZhèng) in der TCM sind überraschend übereinstimmend mit dem Prinzip der gegenwärtigen Informationstheorie, Kybernetik und Systemtheorie. In diesem Sinne kann die Regel der Dinge durch die umfangreiche Beobachtung und wesentliche Zusammenfassung der hervorgebrachten Veränderungen einiger Parameter (Faktoren) ganzheitlich und dynamisch jedoch ohne zerteilende Störung der Blackbox erforscht und erfasst werden. Aus dieser Sicht kann der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Krankheiten als ein dynamisch stabiles Regulationssystem (R) des Menschen verstanden werden. Die wesentliche Funktion dieses Systems ist, dass die Veränderungen zahlreicher zusammenhängender Parameter (Faktoren) während der Beeinflussungen verschiedener Reize (B) nicht die Grenze der neutralen Mitte, nämlich der Gesundheit des menschlichen Lebens überschreiten oder von dieser Mitte abweichen. Aus dem Zusammenhang zwischen der Beeinflussung der Reize und der Funktion des Regulierungssystems vertritt die ursprüngliche Sammlung (Schnittmenge) dieser Parameter (Faktoren) die gesunde stabile Lage des menschlichen Lebens (S). Allerdings ist die Grenze der stabilen Lage zwischen Normalität (Gesundheit) und Anomalität (Krankheiten) unklar und verschwommen.

Falls einige Parameter (Faktoren) des stabilen Regulierungssystems durch die Beeinträchtigung der verschiedenen Reize aus der gesunden Lage (S1) in die anormalen Lage (S2) überschreiten, befindet sich der Mensch im kranken Zustand. Dabei kann der Mensch jedoch nicht von selber in gewissem Umfang und Zeit wieder in der Lage (S1) zurück kehren und muss durch verschiedene Maßnahmen reguliert/behandelt werden, bis die normale Lage wiederhergestellt werden kann.

Praktisch sind die ursprünglichen Sammlungen (S) sowie die Zusammenhänge zwischen der Normalität (S1) und der Anomalität (S2) nicht nur von Mensch zu Mensch individuell unterschiedlich, sondern auch je nach gegenseitigem Zusammenwirken zwischen der Beeinträchtigung der Reize und der Funktion des Regulierungssystems dynamisch veränderbar. (Siehe Abb.)