2.2. Die akademische Definition in der Gegenwart

Das akademische Lehrmaterial „Fach des Chinesischen QiGong“ (《中医气功学》1999) wird als die einzige akademische jedoch autorisierende Lehrliteratur aus der Behörde für das Fach QiGong in der medizinischen Hochschule in China bezeichnet. Aus diesem akademischen Lehrmaterial wird QiGong sehr einfach als die trainierende Fähigkeit bzw. integrierende einheitliche Regulierung zwischen Geist, Körper und Atem zur Optimierung sowohl des Körpers als auch Geistes erläutert und definiert.

Allgemein werden die geistigen, körperlichen und atemartigen Regulierungen als drei elementare Inhalte bezeichnet. Aus dem akademischen Lehrmaterial der medizinischen Hochschule China wird QiGong charakteristisch bzw. qualitativ als die ausführende Fähigkeit die drei elementaren Bestandteile zur Eins integrieren und verschmelzen kann, erläutert. Nämlich die sowohl geistigen/psychischen als auch körperlichen/physiologischen Aktivitäten zur Integration bzw. Vereinigung zwischen geistiger, körperlicher und atemartiger Regulierung können als QiGong bezeichnet werden.

Die Definition aus“ (《中医气功学》1999) der medizinischen Hochschule in China ist sehr einfach, ein vereinfachter Beurteilungssatz, aber beinhaltet die reichliche Intension. Dieser Satz beschreibt über QiGong als eine Übungsfähigkeit zwischen Geist und Körper mit der integrierenden Regulierung des Geistes, des Atmens und des Körpers. Hiermit bezeichnet diese integrierende Regulierung mit dem Geist, der Atmung und dem Körper grundsätzlich die Regulierung und Pflege der psychischen Aktivität, die Regulierung und Förderung der Atmungsbewegung und die körperliche Bewegungen. Der integrierende Zustand von drei Regulierungen wird als der QiGong Zustand benannt.

Nach der gegenwärtigen Definition von der medizinischen Hochschule soll QiGong zuerst drei Betätigungsinhalten, nämlich Regulierungen der psychischen Aktivität, der Atmung und der körperlichen Bewegung beinhalten; dann aus dem Betätigungszweck sollen die drei Regulierungen als ein einheitliches Ganze miteinander integriert betätigt und harmonisiert berücksichtigt werden, nämlich sollen die Betätigungen der drei Regulierungen für diesen angeforderten Zustand qualitativ durchgeführt werden; dann beschreibt diese Definition über QiGong als die untrennbar zwei Bestandteilen des Geistes und des Körpers umfassen, dabei bezeichnet die geistige Regulierung über den psychischen Bestandteil und die körperliche Regulierung über physiologischen Bestandteil und die Regulierung der Atmung befindet sich dazwischen. Letztlich bezeichnet diese Definition über QiGong als eine Fähigkeit und betont die wichtige Bedeutung der eigenen Praktizierung und Betätigung, d.h. Beherrschung des QiGong ist nicht nur vom Lernen von Bücher und Unterrichten sondern wesentlich von dem eigenen Üben.

Die ganze Definition besitzt den wesentlichen Vorteil im Vergleich mit den obig anderen erwähnten Beschreibungen dass sie klar und kurz über die wesentliche Grundeigenschaften und Besonderheiten (Kennzeichen) des QiGong beschreibt, damit kann QiGong mit Sport, psychischer Therapie und Religion unterschieden werden.

Da das Kernobjekt des QiGong wesentlich auf das menschliche Leben selbst hingelenkt ist, werden die umfangreichen Kategorien (Natur, Gesellschaft, Kultur, Philosophie, Religion, Politik, Lebensstil, Spiritualität, Wissenschaft und Techniken usw.) für das menschliche Leben sowie die objektiven und subjektiven Zusammenwirkungen (Gesundheit, Krankheiten, physiologischen Funktionen, psychische Aktivität, Ernährung, Sexualleben, die Denkweise, gesellschaftliches Benehmen usw.) auf die Lebensaktivitäten im ganzen Lebensprozess aus der Sichtweise der Grundvoraussetzung des Lebwesens sowohl vom Raum (3.Dimensionale) als auch aus der Zeit (4.Dimensionale) ganzheitlich und dynamisch zusammengehängt, wobei die Gesundheit und die Krankheiten besonders als die zwei entgegengesetzten und enge zusammenabhängigen wesentlichen Bestandteile des menschlichen Lebens betrachtet werden. Außerdem unterschiedlich als die konventionelle medizinische Handlung geforscht und praktiziert der Mensch mit seinem eigenen Leben (Geist und Körper) durch seine eigene Initiativ.

Da die zusammenabhängigen Faktoren des menschlichen Lebens sowie das menschliche Leben selber auch sich ständig verändern und miteinander zusammenwirken werden die Inhalten aus den zusammenhängenden Kategorien aber doch unterschiedlichen Sichtweisen entsprechend dynamisch entwickelt sowie ständig ausgetauscht bis wesentlich zusammengewachsen. Dabei werden und sollen die Definitionen aus der ganzheitlichen und dynamischen Sichtweise die geeignet für das menschliche Phänomen ist nach den zusammengewachsenen Inhalten und der wesentlichen Intension anpassend relativ abstrakt zusammengefasst werden, sodass sie die theoretische Struktur und die praktische Anwendung sinnvoll und wesentlich sowohl anleiten als auch anweisen können.

Da QiGong nun als das Fach der Lebenswissenschaft bezeichnet wird soll ihre Definition ebenso nach dem neutralen mittleren Kriterium wesentlich zusammenhergestellt und formuliert damit nicht nur die zusammenhängenden Kategorien umfangreich (ganzheitlich) allgemein umgefasst als auch die wesentlichen Inhalte jeweils (zerteilend) konkret analysiert werden können.

QiGong ist die Methode bzw. ein Fach dass der Mensch selbst integriert mit den eigenen Geist und der eigenen Seele und dem Körper subjektiv, initiativ und innerlich selbst fördert, reguliert und pflegt. Durch die eigene Praktizierung der integrierenden Regulierung zwischen Geist, Körper und Atmung wird das Ziel der Lebenspflege oder zur Gesundheitsförderung bzw. Gesamtwirkung zwischen Prävention, Behandlung und Rehabilitation effektiv geschafft.

Zur wissenschaftlichen Forschung kann QiGong auch als ein Fach der Lebenswissenschaft bezeichnet werden. Jedoch wesentlich unterschiedlich als Mathe, mit Zahl und Formel anzuleiten, oder Bauprojekt, Forschung der Objekten außerhalb dem Mensch, ist das geforschte, beeinflusste oder bewirkte Objekt der Mensch selber, nämlich der Menschen nimmt sich selbst als das geforschte Objekt und beteiligt durch die volle Entfaltung der eigenen Initiativ stets an den geforschten Prozess. Durch die befinden sich die sowohl physiologischen als auch psychischen Lebensaktivitäten stets in einer dynamischen und harmonischen Balance.