3.8. NeiDanShu (内丹术Innere Pillen-Technik)

Die NeiDanShu ist eine traditionelle Übungsmethode für die Lebenspflege im Daoismus. Die Bezeichnung „innere Pille“ steht im Gegensatz zur sogenannten „äußere Pille“. Deswegen werden viele Fachwörter der „äußeren Pillen-Techniken (外丹术)“ benutzt, um die abstrakte Theorie des Prozesses der „inneren Pille“ zu erläutern, um deren inneren „ungeformten Vorgänge und deren entsprechend sinnlichen Wahrnehmungen darzustellen und um in einen analogen Zusammenhang zu bringen. Der bekannte Name „ZhouTianGong“ (周天功Himmlischer Kreislauf) für das innere Training ist hierbei ein Grundübungsprozess.

Die NeiDanShu ist eine traditionelle Übungsmethode für die Lebenspflege im Daoismus. Die Bezeichnung „innere Pille“ steht im Gegensatz zur sogenannten „äußere Pille“. Deswegen werden viele Fachwörter der „äußeren Pillen-Techniken (外丹术)“ benutzt, um die abstrakte Theorie des Prozesses der „inneren Pille“ zu erläutern, um deren inneren „ungeformten Vorgänge und deren entsprechend sinnlichen Wahrnehmungen darzustellen und um in einen analogen Zusammenhang zu bringen. Der bekannte Name „ZhouTianGong“ (周天功Himmlischer Kreislauf) für das innere Training ist hierbei ein Grundübungsprozess.

Leider werden in diesem Zusammenhang Begriffe wie „Qian und Gong „(Blei und Quecksilber), wegen eines Mangels an historischen Kenntnissen und eigener Übungserfahrungen als primitiver, unwissenschaftlicher Aberglauben abgetan. Dieses gilt auch für die Begriffe „Long und Hu“ (龙虎Drachen und Tiger). Andererseits werden sie mystisch erklärt und von Bereitwilligen blind geglaubt.

Die „äußere Pillen-Technik“ war auch eine Übungsmethode in der alten China dass die Pillen oder die Medikamente aus Kräuter durch die bestimmte primitive chemische Raffinierung und Verschmelzung einigen Metallen oder Mineralrohmaterie wie Eisen, Kuppel, Zinn, Blei und Quecksilber u.s.w.. zum Einnehmen hergesellt wurden um die Unsterblichkeit zu schaffen. Die „äußere Pillen-Technik“ wurde vor langer Zeit von den Alchimisten (方士 FangShi) entwickelt. Es waren Menschen, die sich in Erlangung der Unsterblichkeit übten. Sie hatten primitive Kenntnisse auf dem Gebiet des Bergbaus, der Metallurgie und der Chemie erlangt und versuchten diese für ihren Zweck zu verwenden. In der Qin und Sui zur Tang Dynastie (221 v.Chr.-900 n.Chr.) war es sehr verbreitet diese Pillen einzunehmen, um unsterblich zu werden. Leider vergifteten sich viele und starben durch die Einnahme der Pille. Dadurch geriet die äußere Pillen-Techniken so in Verruf, dass sie sogar von den FangShi selbst angezweifelt wurde.

Historisch wurde die Forschungsmethode wie Zusammenfassen und Deduktion üblich angewandt. Außerdem nutzten viele Darstellungen der traditionellen Literaturen die Methode der Analogie.

Die Erkenntnisse über die Eigenschaften der Elemente und die Erfahrungen der Pillen Produktion, weckten verstärkt das Interesse an der Physiologie. Im Prozess der Pillen-Produktion wurden die Grundelemente Blei und Quecksilber gebraucht, wobei Blei das Schwere, nach unten gerichtete Element und Quecksilber das bewegliche, nach oben orientierte Element dargestellt werde. Zudem haben die beiden Elemente noch eine besondere Beziehung. Bei einer bestimmten Temperatur verschmelzen sie miteinander und bilden „GongQian (汞铅)“ nämlich Pb + Hg --> Pb (Hg). diese Vorgänge waren natürlich nicht wörtlich zu verstehen, sondern waren nur Analogien, um Prozesse der Lebensphänomene zu verdeutlichen. So wurde nach den Erkenntnissen der äußeren Pillen Technik das innere Training beschrieben, wobei die angeborene Lebensessenz (元精YuanJing) als Blei, und die angeborene energetische Funktion (元气YuanQi) und geistige Aktivität (元神YuanShen) sind die Grundelemente des Lebens, die „echte Medizin“ für die Lebenspflege. Wenn sie unter einer gewissen „Feuerstärke“ (geistige Anleitung und anpassende Beeinflussung) im Schmelzofen (im menschlichen Körper), bearbeitet (内练inneres Training) werden, kann eine Pille (der günstige psychische und physiologische Zustand, der durch das inneres Training erreicht wurde) für die Lebenspflege durchaus hilfreich sein. Die innere Pillen-Technik beruht auf der Denkweise der TCM und des LaoZi als systematische Theorie. In dem klassischen Werk 《周易参同契 ZhouYiCanTongQi 》 (ca. 126-167 n. Chr.) wird der Metallurgie-Prozess der äußeren Pille und die Entwicklung des inneren Trainings lebendig dargestellt. Weiterhin werden die Hexagramme des 《易经Ijing 》 für die Darstellung der „Feuerstärke“ der inneren Pillen-Schmelzung“ verwendet.

Das <<ZhouYiCanTongQi>> sieht den Menschen als Mikrokosmos und als Schmelzofen für die innere Pillen-Technik. Die angeborene Lage wie YuanJing (angeborene Essenz), YuanQi (angeborene Lebensenergie) und YuanShen (angeborener Geist), werden als innere Medizin dargestellt. Die Essenz der Sexualität, das Qi der Atmung und die gelernte geistige Aktivität gehören zum nachgeborenen Zustand. Für den Lebensprozess, wie Wachstum und Überleben, ist es ständig erforderlich, den angeborenen Zustand von dem nachgeborenen Zustand her zu ergänzen. Diese Ergänzung und Beeinflussung des nachgeborenen Zustandes bringt nicht nur positive und günstige, sondern auch negative und beschädigte Einflüsse mit sich. Durch die inneren Übungen kann die „innere Medizin“ vom gemischten, nachgeborenen Zustand raffiniert werden. Die drei inneren Arzneien wie YuanJing (angeborene Essenz), YuanQi (angeborene Lebensenergie) und YuanShen (angeborener Geist) sollen weiterhin unter der „Anleitung und Betreuung“ des „YiNian (die innerlich zentrierte geistige Aktivität, die den angeborenen Zustand wahrnehmen und fördern kann)“ zu einer Einheit (innere Pille) verschmelzen. Der Schlüsselpunkt der inneren Pillen-Technik ist die Anwendung des „YiNian“, das dem Feuer analog ist. Daraus folgt, dass der Atem der „Wind“ ist. Mit dem Wind (Atmung) soll das Feuer (die innerlich zentrierte geistige Aktivität) reguliert werden.

Eine andere Erklärung wäre, mit der Psyche (Konzentration, Aufmerksamkeit, Suggestion) die physiologischen Ebenen zu beeinflussen. Wenn die geistige Aktivität beim inneren Training zu stark und starr ist (zu starkes Feuer), oder zu früh (die „innere Medizin)“ ist noch zart oder zu wenig, nicht genug zum Schmelzen), oder zu länger intensiv ist (die „innere Medizin wird zu alt gekocht), werden Abweichungen entstehen. Wenn die geistige Aktivität jedoch zu schwach oder zu kurz ist (die Medizin wird zu alte vom gemischten nachgeborenen Zustand zum Schmelzen raffiniert.), kann die innere Pille nicht erzeugt werden.

《ZhouYiCanTongQi》 nutzt die 64 Hexagramme des <<IJing>>, um die Qualität und die Quantität der geistigen Aktivität und ihre Positionen und Zeiten darzustellen. Das Buch umfasst die umfangreichen Erkenntnisse über die Anpassung des Menschen an die Naturveränderungen. D.h. die Lebensrhythmen, wie die Bio-Uhr (Oranuhr) nach dem Zyklus des Tages, Monates und Jahres, Man kann dieses als theoretisches Modell des Lebensprozesses ansehen. In der Praxis wird für die innere Pille der Himmlische Kreislauf angewendet. In dieser Regulation, die des Atems, des Körpers, sexuelle Energien und Verhalten, Übungsstrategien und -methoden, sowie Darstellung und Hinweise auf die verschiedenen Entwicklungsstufen. Diese Kenntnisse werden von verschiedenen, praktizierenden Richtungen des QiGong zusammengefasst und übernommen. Das Thema der inneren Pillen-Technik soll in Zukunft noch genauer diskutiert werden.